Weiter Stillstand in Hahnenklee.

Pressemitteilung vom 12.08.2024

„Schade, dass es mit dem großen Wurf und lang ersehnten Wunsch Hahnenklees nach einer Krämerei nicht geklappt hat,“ stellt der CDU-Vorsitzende Norbert Schecke für seine Ratsfraktion fest, „auch wenn jetzt eine andere Lösungsvariante noch geprüft wird, die letztendlich vom Kaufwillen von Genossenschaftsanteilen durch Hahnenkleer Bürger entschieden wird, so verzögert sich die Ansiedlung eines Einkaufsmarkts immer weiter.“

 „Aber sehen wir in dem Abrücken der Investoren nach drei Jahren Planungen nicht ein generelles Dilemma in und für Hahnenklee?“ fragt sich nicht nur die CDU-Fraktionsvorsitzende Dr. Petra Haumann. In den letzten Jahren bleibt deutlich festzustellen, dass sämtliche Entwicklungen, die für ein Positivum für Hahnenklee sorgen sollten, am Ende im Niemandsland enden und gestoppt werden. „So wird Hahnenklee nicht entwickelt, sondern eher abgewickelt.“ stellt der ehemalige Hahnenkleer Hotelier und CDUler Axel Bender resigniert, aber auch deutlich fest.

 Die CDU hat in diesem Kontext auch die bis heute und seit über einem Jahrzehnt andauernden Versuche das Areal rund um das Kurhaus und vor allem das Kurmittelhaus im Blick.

„Wir müssen konstatieren, dass immer wieder viele Ideen unterschiedlichster Entwicklungsvarianten am politischen Willen scheitern, da es nicht gelingt einen Konsens herzustellen. Der Stillstand ist unerträglich. “ fasst Dr. Haumann zusammen. Nachdem auch Weiterentwicklungen in der Langeliethstraße gescheitert sind, sind die Investitionen im Ort deutlich rückläufig. Es ist bekannt, dass bereits im Ort tätige Akteure deutlich zurückhaltender agieren bzw. sogar von ihren Projekten abkehren. 

Dringend muss die Weiterentwicklung des Kurhauses angegangen werden. Vorhandene Gutachten und Planungsgrundlagen liegen jahrelang in den Schubladen. Noch ist kein Investor in Sicht, der dort ein Indoorangebot für Familien verwirklicht. „Wir wundern uns, von welcher gesicherten Zukunft des Kurhausareales die SPD Goslar spricht.“ so äußert sich Dr. Haumann besorgt „Sicher ist hier zurzeit nur der Stillstand! Da kann man verstehen, dass auch die HTG mit der Touristeninformation einen attraktiveren Standort gesucht hat“. Der Erhalt dieses Gebäudekomplexes ohne weitere Investitionen beträgt jährlich ca. 120000 Euro. Dieses Geld könnte besser genutzt werden.

„Hahnenklee darf nicht durch Blockierung von Weiterentwicklungen in die Sackgasse geführt werden, sondern braucht weitere Investitionen.“ mahnen Dr. Haumann, Bender und Schecke unisono.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert