#STADTENTWICKLUNG

Was haben Digitalisierung, Wohnen im Alter und Spielplätze gemeinsam?

Wohnst Du noch oder lebst Du schon? Gerade in Zeiten von Corona zeigt sich, dass der Arbeitsplatz auch zu Hause sein kann. Warum nicht digital in München arbeiten, aber in Goslar wohnen? Das setzt zwei Dinge voraus: eine gute Breitbandanbindung – und ein gutes Wohnangebot. Vom Azubi bis zum Senior – jede und jeder muss die Wohnform finden, die er mag.

Neubaugebiete sind daher das A und O, aber auch unsere Stadtteile, die über Jahrzehnte gewachsen sind und ihren ganz eigenen Charme haben, dürfen wir nicht aus dem Blick verlieren. Doch gerade für Senioren bedeutet Wohnen jedoch im Alter oft auch Abschied von der vertrauten Umgebung zu nehmen.

Doch für uns ist klar: einen alten Baum verpflanzt man nicht.

Wir setzen uns daher für seniorengerechte Wohnangebote in allen Stadtteilen ein.

Werden Haus und Hof irgendwann zu groß, dann muss es möglich sein, dass man nur ein paar Straßen weiterziehen muss – ohne, dass Freunde, Familie, Vereine und Umgebung verlassen werden müssen.
Und was bedeutet das für junge Familien? Hier entsteht dann Platz für einen Generationswechsel. Umso wichtiger daher, dass die Infrastruktur drumherum passt, die es für Familien auch attraktiv macht, in Goslar umzuziehen: Kindergärten, Schulen, Spielplätze. Das, was der Politiker immer als „soziale Infrastruktur“ kennt – da müssen wir weiter ran. Schon seit 2013 lautet daher unser Credo, dass wir dringend in unsere Spielplätze investieren müssen. Das trägt langsam Früchte, wenn man sich die Spielplätze am Breiten Tor, in Weddingen, in Hahndorf, am Vienenburger See und bald auch in Sudmerberg anschaut.