Pro Entwicklung Kaiserpfalzquartier
Es wird Zeit, die positiven Argumente für ein Kaiserpfalzquartier wieder in den Vordergrund zu stellen. „Sicher hat die Initiative rund um das Bürgerbegehren derart fokussiert, dass Vorteile, Mehrwerte, entstehende Chancen durch das Kaiserpfalzquartier in den Hintergrund gerieten und wir die Strahlkraft auch über unsere Stadtgrenzen hinaus weniger Beachtung schenkten.“ meint CDU-Fraktionsvorsitzender Norbert Schecke und verweist gleichzeitig auf Veröffentlichungen der CDU-Fraktion in den letzten Jahren in diesem langen Entwicklungsprozess, in dem wiederholt auf die positiven Effekte hingewiesen wurde.
Schecke wiederholt frühere Aussagen seiner Faktionsmitglieder in denen wir auf
„die einzigartige Atmosphäre einer Tagungsmöglichkeit in der gesamten Stadt mit dann modernen und individuellen Veranstaltungsorten, kurzen Wegen, zeitgemäßen Unterkünften von Hotels bis Ferienwohnungen, guter Gastronomie und im Rahmenprogramm eine Vielfalt an kulturellen Angeboten anbieten können, wenn der Lückenschluss mit dem Kaiserpfalzquartier gelingt.“ Und weiter. “Mit dieser neuen Angebotsvielfalt generieren wir wertvolle Effekte für Handel, Beherbergungs- und Gastronomiebetriebe.“ Daher ist eine städtische Beteilung für die Stadthalle wichtig und wird Auswirkungen auch auf die Wirtschaft in der Stadt Goslar haben.
„Unsere Aufgabe muss es sein „Werte zu erhalten“, aber sollte es auch sein „Werte zu schaffen, auch im Weltkulturerbe“.“ meint Schecke und verweist auf die Beteiligung des Landesamts für Denkmalpflege im gesamten Prozess, der jetzt mit der angekündigten Förderung des Landes bestätigt wird.
Stärker in den Fokus gerückt werden sollten anch Meinung von Schecke auch die Aussagen der damaligen Preisrichter im Rahmen des Wettbewerbs, um die Komplexität der gesamten Entwicklung wieder zu erfassen: Das gewählte Motiv der Arbeit, der Kreuzgang, wird kreativ neu interpretiert, drei Baukörper und drei Höfe werden als baulich-räumliche Einheit mit einem Sockel verbunden. Die Gesamtintervention korrespondiert aus denkmalpflegerischer Sicht gut mit dem großen Maßstab der Kaiserpfalz und den vorgenannten großformatigen Stadträumen.
Schecke sieht aber neben den drei Baukörpern den neuen Stiftsgarten als großen Mehrwert für Gäste und Goslarer als Aufenthaltsquartier mit Effekten für das Stadtklima an, zumal sich Grünflächen im Zusammenspiel der Gebäude untereinander ebenfalls wiederfinden. „Neben dem Stiftsgarten dürfen wir auch die Neugestaltung der südlichen Wallanlagen in diesem Kontext als klaren Gewinn werten.“
Weitere Fakten und Befürworter finden Sie auf https://www.prokaiserpfalzquartier.de