Parksituation Ohlhofbreite

Ratsantrag vom 06.06.2023 der CDU-Ratsfraktion und Niklas Prause, fraktionslos.

Beschlussvorschlag:

1. Die Verwaltung versucht erneut mit dem Inhaber des Nettomarkts in Ohlhof Kontakt aufzunehmen um eine Lösung für die dortige Parkplatzsituation zu finden.

2. Die Verwaltung richtet auf der Ohlhofbreite (gegenüber dem Nettomarkt) ein Park- und Halteverbot ein.


Sachverhalt:

Die Parkplatzsituation für die Anwohner in der Nähe des Nettomarkts ist ebenso unbefriedigend, wie die Verkehrssituation im Streckenabschnitt zwischen den beiden Einfahrten in den Konrad-Adenauer-Ring. Auf Grund der wegfallenden Parkmöglichkeit auf dem ehemaligen Parkplatz des Edeka, wo sich seit einiger Zeit der Nettomarkt angesiedelt hat, parken die Anwohner gegenüber dem Parkplatz auf der Fahrbahn der Ohlhofbreite. Dies sorgt für verschiedenste Probleme, die im Folgenden aufgezählt werden sollen.

1. Da oft auch direkt gegenüber der Einfahrt des Parkplatzes des Nettomarktes geparkt wird, kommt es zu einer unübersichtlichen Verkehrssituation.

2. Hin und wieder wird ein Vorfahrtsschild im nördlichen Kreuzungsbereich mit dem Konrad-Adenauer-Ring von Fahrzeugen verdeckt.

3. Ebenfalls kommt es nicht selten vor, dass im direkten Kreuzungsbereich geparkt wird, obwohl laut StVO ein Mindestabstand von 5 Metern eingehalten werden muss.

4. Dadurch, dass oftmals auf der ganzen Länge zwischen den beiden Einfahrten in den Konrad-Adenauer-Rings geparkt wird, kommt es ebenfalls zu unübersichtlichen Verkehrssituationen, auf Grund schlechter Einsehbarkeit und mangelnder Ausweichmöglichkeiten.

5. Betroffen ist ebenfalls der Fußgängerüberweg, vom Max-Ernst-Weg in den Heinrich-Vogeler-Weg. Dadurch, dass auch hier beim Parken kein oder nur unzureichend Abstand gelassen wird, ist dieser für Autofahrer nahezu uneinsehbar. Gerade in einem Stadtteil, indem viele junge Familien leben, besteht die Gefahr Kinder an dieser Stelle zu übersehen. 

6. Immer wieder kommt es auch zu brenzligen Situationen und „Beinahe-Unfällen“, die aus den ersten fünf genannten Punkten resultieren.

Insgesamt handelt es sich an dieser Stelle um eine Verkehrssituation, bei der es förmlich nur noch eine Frage der Zeit ist, bis es zu schlimmeren Unfällen kommt. Aus unserer Sicht ist dieser Zustand in dieser Form auf Dauer nicht haltbar.

Gez. Bengt Kreibohm     Gez. Niklas Prause

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