Mehr Radverkehr – aber sicher!

Mehr Radverkehr – aber sicher!

Sicher und komfortabel per Fahrrad oder E-Bike soll unsere Stadt und seine Ortsteile in Zukunft zu befahren sein. Der Goslarer Stadtrat diskutiert im Moment ein „Radverkehrskonzept“. Dort ist auf fast 100 Seiten aufgeschrieben, welche Veränderungen und Verbesserungen für den Radverkehr in Goslar möglich und notwendig sind.

Dabei wurde deutlich, dass wir hier klotzen müssen, um echte Verbesserungen zu erzielen. Die CDU will hier in den kommenden Jahren einen Schwerpunkt auch in den städtischen Investitionen bilden und Akzente für eine attraktive und zeitgemäße Mobilität setzen.

 

Hier kannst Du das Papier als PDF jetzt öffnen (einfach klicken >>>)

 

Dazu würden wir gern hier mit Euch diskutieren und Anregungen aufnehmen:
– Wo fehlen Radwege?
– Wo müssen Radwege verbessert werden?
– Was kann für die Sicherheit von Radfahrern in Goslar getan werden?
– Wo braucht es weitere Infrastruktur, wie Radfahrständer, Reparaturstationen, E-Bike-Ladestationen?
– Welche pfiffigen Ideen habt ihr in anderen Städten gesehen?

Nutzt gern die Kommentarfunktion hier unten:

18 thoughts on “Mehr Radverkehr – aber sicher!

  1. Hallo,
    ich würde mir das Papier gerne einmal anschauen wollen, allerdings ist die Datei nicht vorhanden oder die Verlinkung ist falsch. Leider erhalte ich die Fehlermeldung Fehler 404 – Datei nicht gefunden.

    Viele Grüße

    1. Guten Tag Herr Niemeyer,

      leider hatten wir ein technisches Problem, welches heute behoben wurde. Der Link müsste jetzt funktionieren.

      Für das jähr 2021 wünsche ich Ihnen alles Gute.

      Freundliche Grüße
      Norbert Schecke
      Fraktionsvorsitzender
      CDU Goslar

  2. Radwege sollten baulich von Verkehrsstraßen getrennt werden – wenn es z.B. nur ein 10cm Bordstein ist der die Wege trennt. Ein PKW-/LKW-Fahrer sollte spüren wenn er seinen Weg verlässt.

    Regelmäßige Kontrollen sollten Radweg-Parker abschrecken.

  3. Hallo,

    den Beitrag für mehr und sichere Radwege finde ich erstmal toll.
    Ich vermisse als Bewohner im Ort Dörnten jeglichen Radweg nach Goslar.
    Mein Sohn, der oft zur Schule im Sommer oder zu seinen Freunden fahren will traut sich dies nicht mehr. Zu gefährlich ist diese Fahrt auf den Kreisstraßen.
    Hier fordere ich einen sehr schnellen Ausbau.
    Des weiteren, fehlen hier im kompletten Landkreis Hinweisschilder mit den Abständen von Autofahrern zu Radfahrern!!!!
    Was mich weiter stört ,dass mehrere Hinweise an die Stadt Goslar ohne Erfolg ausbleiben.
    Hier besonders der Radweg von Hahndorf noch Goslar.
    Im Bereich Recyclinghof liegt ständig Kies auf dem Radweg.
    Das kommt von den LKW’s die dort auf den Radweg fahren. Hier würde eine Leitplanke Sicherheit bringen!!
    Freue mich auf weitere Rückmeldungen.
    Gruß Mathias

    1. Guten Tag,

      hier ist auch der Landkreis Goslar einzubinden, was ich gerne machen kann. Primär sollte es hier um eine Anbindung bis zur Kreisstraße 1 gehen, da dann wahrscheinlich die Feldwege ins Gewerbegebiet Maßgeige genutzt werden.

      Bzgl. der Hinweisschilder bedarf es vielleicht einer anderen Initiative, da mir bekannt ist, dass man einen „Schilderwald“ auch vermeiden möchte. Wir werden es diskutieren.

      Den Ansatz am Recyclinghof hatte ich auch schon und bin nach Ihrem Hinweis bereits in Gesprächen mit Stadt und Landkreis.

      Freundliche Grüße
      Norbert Schecke
      Fraktionsvorsitzender
      CDU Goslar

    2. Hallo, ich darf Ihnen heute mitteilen, dass ich Ihre Anregung mitgenommen habe, um am Recyclinghof Abhilfe zu schaffen. Nach Rücksprache mit Polizei und Verkehrsbehörde wurden heute entsprechend weitere Warnbarken aufgestellt, die sicherlich zur Sicherheit beitragen werden.
      Freundliche _Grüße
      Norbert Schecke

  4. Guten Morgen, das Programm lässt sich aktuell bei mir nicht öffnen, deshalb kann ich es nicht lesen. Hier meine allgemeinen Tipps.
    1.Um überhaupt an Radwegen etwas zu ändern, müssten sie vorhanden sein. Warum wird in Neubaugebieten wie z.B. dem Fliegerhorst gar kein Radweg von vornherein eingeplant? Ergo: sie fehlen dort und zwar überall.
    2.Alle Radwege müssen deutlich, am besten farblich, hervorgehoben sein. So wird auch Fußgängern klar, an welcher Stelle sie nicht an der Ampel warten dürfen – diese Erfahrung mache ich morgens am Schulzentrum, da fahre ich Slalom.
    3.Es fehlen Fahrradständer, an denen man sein Rad sicher anschließen kann. Das können solche Bögen sein (Jacobiapotheke) oder diese hohen, in denen das Rad auch unter Belastung sicher steht (Kaufland).
    4.Mauerstraße und Kornstraße bekommen sichere, breite und gut sichtbare Radwegskennzeichnungen. Die Autos müssen dann eben langsam hinter ihnen herfahren.
    5.Am Bahnhof fehlen sichere Einstellmöglichkeiten für Fahrräder.
    6.Das unmittelbare Zentrum (Fischemäkerstr und drumrum) soll zu bestimmten Zeiten nicht mit Rädern befahren werden. Das ist gut so. An jeder Stelle, an der ich in den Bereich gelangen kann, sollte jedoch ein Fahrradständer stehen. Deutlich gekennzeichnet.
    7.Gäste, die auf den Wohnmobilstellplätzen parken, sollten durch Schilder animiert werden, ihre meist mitgebrachten Fahrräder zu nutzen, um das Zentrum zu erreichen.
    8.Ist es möglich, Ortsteile mit dem Bus zu besuchen UND sein Rad im Bus mitzuführen? Zu bestimmten Zeiten sollte das möglich sein.

    Und jetzt Sie!

    1. Guten Tag,

      leider hatten wir ein technisches Problem, welches wir heute beheben konnten. Der Link müsste jetzt funktionieren.

      Anbei einige Antworten:

      1. Im Fliegerhorst werden etliche Bereiche verkehrsberuhigt sein, hier bedarf es keines Radweges, in der Straße „Im Fliegerhorst“ fehlt dieser allerdings. Demzufolge hat man den Geh-/und Radweg geteilt. Durchfahrten in das Waldstück „Sachsenhai“ werden eingerichtet.
      2. Aktuell hat die CDU die Errichtung einer modernen Fahrradabstellanlage in der Wohldenberger Str. beantragt. Diese wäre zentral und auch mit Lademöglichkeiten für E-Bikes dort sehr gut möglich. Aber auch in Parkhäusern und anderen Lagen gilt es dieses zu überprüfen. Am Bahnhof muss im Zusammenhang mit dem geplanten Umbau die Abstellmöglichkeiten für Fahrräder zu beachten sein.
      3. Was das Befahren mit Fahrrädern in engeren Straßen anbelangt, gilt es auch über Veränderungen im straßenbegleitenden Parkraum nachzudenken. Dieses ist für uns eine spannende Aufgabe im Rahmen eines allgemeinen Verkehrskonzept für Goslar.
      4. Ihre weitern Hinweise nehmen wir mit auf und werden sie entsprechend bearbeiten oder weiterleiten.

      Wir danken Ihnen für Ihre Mithilfe.

      Freundliche Grüße
      Norbert Schecke
      Fraktionsvorsitzender
      CDU Goslar

  5. Hallo zusammen, wie man in letzten Jahr gesehen hat nimmt die Mobilität mit den Fahrrad ( E-Bike)zu, was ich persönlich auch gut empfinde. Aber ich muß feststellen wenn z.B. meine Frau und ich mit den Fahrrad von Vienenburg nach Goslar fahre um einen schönen Nachmittag zu gestalten ( Kaffee trinken) wissen wir nicht wo wir unsere Räder unbeaufsichtigt abstellen können. Da heut zu Tage die Fahrräder nicht so preiswert sind fände ich richtig toll wenn man abschließbare Fahrradboxen zu Verfügung stellen würde. Vielleicht besteht die Möglichkeit in Parkhäusern die Boxen aufzustellen.
    Vielleicht ist so etwas geplant!
    Mit freundlichen Grüßen
    Rüdiger Grabow

    1. Guten Tag Herr Grabow,

      vielen Dank für Ihren Hinweis. Aktuell hat die CDU einen entsprechenden Ratsantrag eingebracht, der jetzt in den Fachausschüssen beraten wird. Unser Antrag sieht vor, eine moderne Fahrradabstellanlage mit Lademöglichkeiten in der Wohldenberger Str. zu errichten. Dieses wäre zentral und ein Umbau dieses Areals steht aktuell bevor.

      Freundliche Grüße
      Norbert Schecke
      Fraktionsvorsitzender
      CDU Goslar

    1. Guten Tag Herr Vetter,

      leider hatten wir ein technisches Problem, welches wir heute beheben konnten. Der Link müsste jetzt funktionieren.

      Freundliche Grüße
      Norbert Schecke
      Fraktionsvorsitzender
      CDU Goslar

  6. Sehr geehrter Herr Schecke,
    eine höhere Sicherheit für Radfahrer würde es schon geben, wenn dieselben sich einfach an die gültigen Verkehrsregeln halten würden.

    Ich bin Anwohnerin in der Breiten Straße in Goslar und mir kommen ganz oft Radfahrer entgegen der Einbahnstraße entgegen. Wenn ich diese darauf aufmerksam mache, erhalte ich teilweise entgeisterte Blicke oder Antworten die ich nicht wiedergeben möchte.
    Auch in der Fußgängerzone der Goslarer Innenstadt (Fischemäker Straße), in der tagsüber für Radfahrer Durchfahrtsverbot gilt, sehe ich häufig Radfahrer auf ihrem Rad fahren.

    Auch diese Dinge sollten in Ihre Diskussion zur Sicherheit für Radfahrer und alle Anderen Verkehrsteilnehmer mit einfließen.

    Mit freundlichen Grüßen
    Sylvia Rehder

    1. Guten Tag, Frau Rehder,

      vielen Dank für Ihre Hinweise, die wir gerne in die zukünftigen Beratungen mitnehmen bzw. an das Ordnungsamt der Stadt weiterleiten werden.

      Freundliche Grüße
      Norbert Schecke
      Fraktionsvorsitzender
      CDU Goslar

  7. Haben Sie den Radtourismus in und um Goslar im Blick?

    Im Zusammenspiel und Synergie mit verbesserten Wegen für den Alltagsverkehr der Goslarer.

    Radtourismus mit Ebikes und Mountainbiketouren, Downhill in Hahnenklee, Rennrad im Flachland und über die Harzer Bergpässe (Auerhahn, Sternplatz …) sowie dem Harzrundweg und der „Radautobahn“ D-Route, Digitaler Vorzeigeradweg Berlin-Bonn, Weser-Harz-Heide sowie dem Europaradweg R1 (auch Euro-Route) … für Radtourismus ist Goslar mehr als ideal geeignet.

    Das sollte sich auch viel mehr zeigen. Markierte Radwege, Kreisverkehre statt Ampeln (jetzt aber!), Radzone Innenstadt mit 30kmh als Maxgeschw.

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