Leichtathletik braucht zeitgemäße Anlage

„Wer im Sport Übungen regelmäßig wiederholt, wird damit zum Erfolg kommen.“ meint der ehemalige Fußballtrainer und heutige CDU-Fraktionschef Norbert Schecke. Was für den Sport gilt, sieht Schecke heute in der Politik ähnlich und „so thematisiere ich nunmehr seit 2013 immer wieder die Notwendigkeit einer Leichtathletik-Anlage in Goslar mit der Absicht auch hier irgendwann zum Erfolg zu kommen.“ Die Bündelung vielfältiger Möglichkeiten der Leichtathletik an einem Ort sollte möglichst an einem gut erreichbaren Ort gelegen sein, verweist Schecke auch auf Aussagen von Trainern und Nutzern und sieht weiterhin die Anlage am Schulzentrum „Goldene Aue“ als ideal an, zumal hier Landkreis und Stadt auch gemeinsam tätig werden könnten. 

„Leider wurde (m)ein erneuter Vorstoß der CDU im Kreistag, der Landkreis ist Eigentümer der Anlage, entsprechende Planungsmittel für 2024 einzustellen anlässlich der Haushaltsberatungen Ende letzten Jahres von der Mehrheitsgruppe aus SPD, FDP und Grünen wiederholt abgelehnt.“ berichtet Schecke und fragt sich, worauf eigentlich gewartet werden soll? Aufschlussreiche Antworten kamen weder aus der Politik oder der Verwaltung.

„Mit dem in 2024 fertiggestellten Neubau des Schulzentrums „Goldene Aue“ ist es an der Zeit auch die Sportanlage auf heutige Standards anzupassen und zu ergänzen“ findet Schecke vertretend für die CDU-Fraktionen in Stadt und Kreis, „und um entsprechende Planungen voranzutreiben, benötigt es finanzielle Mittel für die Verwaltungen. Interne Gespräche und Diskussionen der Verwaltungen untereinander sind sicherlich positiv zu werten, ziehen aber noch kein Handeln nach sich, solange keine Haushaltsmittel zur Verfügung stehen.“ Auch mit Blick auf mögliche Fördermittel, die es seitens Bund und Land geben könnte, ist aus CDU‘-Sicht Planungsreife zu erzielen um ggf. schnell handeln zu können.

Erstmalig beantragte die CDU in 2019 in Stadt und Landkreis die Einstellung von Planungskosten in den Haushalt 2020, beide Initiativen wurden seinerzeit abgelehnt und lediglich zur Prüfung in die Verwaltungen verwiesen. „Wir prüfen jetzt also seit 2020 ohne wirklich konkret zu werden.“ stellt Schecke fest.

Bekannterweise wurde 2010 die damalige Leichtathletikanlage im Osterfeldstadion überbaut. „Ein Umstand, der jetzt aber Fakt, nicht änderbar ist und wir akzeptieren müssen. Aber wir müssen aus unserer Sicht endlich tätig werden, um den Leichtathleten und für den Schulsport in Goslar wieder adäquate und insbesondere zeitgemäße Angebote zu liefern.“ führt Schecke weiter aus, „und man kann in Anbetracht finanzieller Rahmenbedingungen auch eine Planung erstellen, die eine Verteilung auf mehrere Jahre darstellt. Nicht alles muss sofort vorhanden sein.“

Freundliche Grüße

Norbert Schecke

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