Entspannung auf der Ohlhofbreite in Sicht
Pressemitteilung vom 25.09.2023
Die seit dem Neubau des Nahversorgers in Ohlhof angespannte Parksituation auf der Ohlhofbreite auf Höhe des Nettomarktes scheint sich zu entspannen. Zum Hintergrund: Seit dem Neubau wird die ebenfalls neu gestaltete Parkplatzfläche durch das Unternehmen „fair parken“ betreut. Bei einer Überschreitung der Parkdauer von zwei Stunden droht eine Strafe von 25,00 Euro. Eine besonders für Anwohner vergleichsweise ungewöhnliche Situation, wurde doch über 30 Jahre lang das Abstellen der Fahrzeuge auf der Parkplatzfläche des Nahversorgers geduldet. „Das führt dazu, dass die Anwohner verständlicherweise ihre Fahrzeuge jetzt auf der Ohlhofbreite abstellen“, erklärt Ratsherr Niklas Prause, der gemeinsam mit Ratsherren Bengt Kreibohm von der CDU Ratsfraktion einen Antrag zur Prüfung der Parksituation auf der Ohlofbreite gestellt hat. „Das Problem ist, dass der Verkehr dadurch stark eingeschränkt ist, vor allem der Bus- und Lieferverkehr ist betroffen“ führt Kreibohm aus. Aber vor allem für Fußgänger ergibt sich eine gefährliche Situation: „Fußgänger aus dem Max Ernst Weg, die zum Marktplatz unterwegs sind, müssen die Ohlhofbreite an diesem Nadelöhr queren, besonders für Kinder, die zwischen den parkenden Autos hindurchgehen müssen, entsteht so eine gefährliche Situation“, so die Antragsteller Prause und Kreibohm. In den vergangenen Jahren wurde bereits mehrfach versucht, die Parksituation zu entspannen und eine Lösung mit dem Marktbetreiber, bzw. dem Eigentümer zu finden, leider ohne Erfolg. Im Rahmen der Sitzung des Ausschusses für Sicherheit, Ordnung und Sport wurde nun über den Antrag diskutiert. Die Verwaltung führte dazu aus, mit dem Marktbetreiber im Austausch zu sein und schlägt vor, Parkplätze für Anwohner und Kitamitarbeiter/innen anzumieten. Bis dahin soll für den Übergang vom Max Ernst Weg ein Parkverbot eingerichtet werden, um die Einsehbarkeit zu verbessern. Die Antragsteller sind durchaus zufrieden mit dem Vorschlag: „Wenn sich eine solche Lösung realisieren ließe, wäre das für die Anwohner und für Ohlhof insgesamt eine gute Sache“, so Prause. „Was lange währt wird dann vielleicht doch gut“, so Kreibohm.
Freundliche Grüße
Bengt Kreibohm, Ratsherr