Bundeswehrstandorte sollten auch für das Stadtgebiet Goslar geprüft werden.

Beschlussvorschlag:

Die Verwaltung der Stadt Goslar wird gebeten, potenzielle Flächen auf dem Stadtgebiet zu identifizieren und deren Eignung als Bundeswehrstandorte zu prüfen. Dabei sollen insbesondere Nutzungsmöglichkeiten im Hinblick auf aktuelle Anforderungen des Bundesministeriums der Verteidigung berücksichtigt werden.

Begründung:

Goslar war mit dem Fliegerhorst über Jahrzehnte ein bedeutender Standort der Bundeswehr. Mit dem Ende des Kalten Krieges wurde dieser zurückgebaut.


Angesichts veränderter sicherheitspolitischer Rahmenbedingungen sucht das Bundesministerium der Verteidigung derzeit bundesweit nach geeigneten Standorten für:

·       Truppenstandorte

·       Logistik- und Reparatureinrichtungen

·       Depots und Lagerflächen

·       Truppenübungsplätze

·       Bundeswehrkrankenhäuser

Neben der sicherheitspolitischen Bedeutung bieten solche Standorte auch wirtschaftliche Impulse für die Region – etwa durch die Schaffung von Arbeitsplätzen, Aufträge für lokale Unternehmen und eine langfristige Standortbindung, was unter anderem Auswirkungen auf Wohnungsbedarf, Schulen und Kindergärten hat.

Vor diesem Hintergrund sollte Goslar frühzeitig seine Möglichkeiten prüfen und sich als potenzieller Standort ins Gespräch bringen.

Freundliche Grüße

Norbert Schecke

Für die CDU-Ratsfraktion

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