Hochwasserschutz

Sehr geehrter Herr Vorsitzender.

Sehr geehrter Frau Oberbürgermeisterin,

liebe Kolleginnen und Kollegen.

Werte Gäste,

das verheerende Hochwasser war 2017- liegt also 7 Jahre zurück.

Seitdem wurden verschiedene Schritte eingeleitet., z. B. Installation eines Frühwarnsystem. D.h. wir sehen eher und detailliert, welche Wassermassen wann und wo auf Goslar zu kommen.

Ferner haben wir Beaver-Dämme beschafft, um Uferzonen und Dämmen zu erhöhen und so Hochwässer besser durch Goslar ableiten zu können.

Jetzt liegt erstmals eine Vorlage vor, um Wassermassen bei Starkregenereignissen aufzustauen, damit sie dann später kontrolliert ablaufen lassen können. Somit ist dies eine Maßnahme zur Vermeidung von Hochwasser in der Abzucht.

Dieser Vorlage stimmt die CDU-Fraktion zu.

Was noch folgen muss, ist der Ausbau des Oker-Grane-Stollen. Auch damit wird erreicht, dass Wasser im Fall von Extrem-Wetter-Ereignissen nicht die Altstadt von Goslar passieren muss.

Aus unserer Sicht fehlt es aber noch an Maßnahmen und Konzepten, wie die Bürgerinnen und Bürger ihre Häuser und Grundstücke bei Hochwasser auch selbst besser schützen können.

Hier muss es Beratung und Unterstützung für Bürgerinnen und Bürger geben.

Denn: Auch bei Umsetzung aller jetzt geplanten Maßnahmen ist nicht zu vermeiden, dass größere Wassermassen durch die Altstadt fließen, z. B. bei Regenereignisse (Regenzellen) die sich über der Stadt selbst abspielen, das Wasser also nicht aus den Bergen kommt.

Hierfür gilt, es Vorkehrungen zu treffen. Da auch in Goslar – wie fast bei allen Fragen – der Denkmalschutz eine Rolle spielt, müssen hier Wege gefunden, dass Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer in die Lage versetzt werden, ihre Eigentum effektiver zu schützen.

Daran mangelt es noch.

Michael Deike, CDU-Ratsherr

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert